up

Verankert

Verankert

Verankert in der Stadt

Wer in Hamburg unterwegs ist, stößt an vielen verschiedenen Orten immer wieder auch auf seine Universität.

Neben den fünf zentralen Campusanlagen existieren zahlreiche Einzelstandorte, an denen geforscht, gelehrt und gelernt wird. Über 60.000 Universitätsangehörige füllen die rund 160 Gebäude mit Leben. Manche liegen versteckt, andere sind nicht zu übersehen, einige sind viel älter als die Universität, etliche gerade erst im Entstehen begriffen. Die Universität nutzt manche Bauten nur vorübergehend, wieder andere bereits seit ihrer Gründung.

Während der Zugang zu ihren Sicherheitslaboratorien streng geregelt ist, stehen ihre Museen allen Interessierten offen. Universität findet aber nicht nur in Büros und Hörsälen, Seminarräumen und Studierendencafés statt, sondern manchmal auch unter freiem Himmel.

Warum hat der Allende-Platz 2 so viele Fenster?

Um den ehemaligen Hochbunker als Universitätsgebäude nutzen zu dürfen, wurden 1950 etwa 100 Fensteröffnungen in die Fassadegesprengt. Die hohe Zahl ergab sich aus den Vorgaben der britischen Besatzung zur Entfestigung von Bunkeranlagen. Der Erstbezug des Gebäudes erfolgte durch das Zoologische Institut, heute arbeitet das Institut für Bodenkunde hinter den dicken Mauern. Auch das Team der Technikzentrale startet von hier zu seinen Servicereinsätzen. Den Bunker hatte die Stadt Hamburg 1940 nach der gezielten Zerstörung der Bornplatz-Synagoge quasi auf demselben Standort errichtet.
Umbauarbeiten am ehemaligen Hochbunker, 1951
Staatsarchiv Hamburg, Foto: Willi Beutler, 720-1-/343-1/00014504
Umbauarbeiten am ehemaligen Hochbunker, 1951
Splitter der zerstörten Bornplatz-Synagoge
Universität Hamburg, Arbeitstelle für Universitätsgeschichte
Splitter der zerstörten Bornplatz-Synagoge
Blick auf das Synagogenmonument von Margrit Kahl
Foto: Margit Kahl
Blick auf das „Synagogenmonument“ von Margrit Kahl (1942–2009)

Gefährliches Spiel

Schätzungsweise acht bis neun Millionen Tierarten leben noch auf der Erde, nur einen Bruchteil davon haben Forschende bisher erfasst. Die Tierwelt ist ein Geflecht von lebenswichtigen Beziehungen. Jeder Artverlust gleicht deshalb einer Partie Russisch Roulette, denn die Konsequenzen sind nicht vorhersehbar. Wer etwas darüber erfahren will, kann das Zoologische Museum der Universität im Centrum für Naturkunde besuchen. Die Schausammlung und das breite Veranstaltungsangebot bieten viele Möglichkeiten, sich mit der Biodiversität und ihrer Gefährdung auseinanderzusetzen.
Sammlung zum Artenreichtum beim Marienkäfer
Universität Hamburg, Regionales Rechenzentrum / Medienkompetenzzentrum, Foto: Arvid Mentz
Artenreichtum beim Marienkäfer (Coccinellidae), 2016
Schmetterlingssammlung des CeNak
Universität Hamburg, Regionales Rechenzentrum / Medienkompetenzzentrum, Foto: Arvid Mentz
Blick in die Schmetterlingssammlung des CeNak

Ein Haus für die Erde

Im Idealfall ist ein Haus ein Ort, der Schutz bietet und Räume für gemeinschaftliches Leben bereithält. Was braucht es, dass die Erde auch zukünftig solch ein Haus sein kann? Welche Auswirkungen hat die Klimaveränderung auf unser Leben und unser Zusammenleben? Mit Fragen wie diesen werden sich Forschende und Studierende zukünftig in dem modernen Neubau an der Bundesstraße beschäftigen. Voraussichtlich ab Ende 2020 werden dort die Geowissenschaften der Universität Hamburg, der interdisziplinäre Exzellenzcluster zur Klimaforschung und das Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit unter einem Dach arbeiten.
Visualisierung vom Haus der Erde
Foto: HTP Hidde Timmermann Architekten GmbH / Bloomimages
Visualisierung vom Haus der Erde, 2014

Antike in der Backstube

Hier steht eine überlebensgroße Gebälkträgerin in ihrem faltenreichen Gewand, dort erstreckt sich der Oberkörper einer Sphinx-Figur dynamisch im Raum. Zusammen mit vielen weiteren antiken Figuren warten sie in ihrem vorübergehenden Domizil, einer ehemaligen Backstube, auf die Befragung durch Studierende und Forschende der Archäologie. Gipsabgüsse ermöglichen das Studium antiker Skulpturen fernab ihres eigentlichen Standorts. Ihre räumliche Wahrnehmung ermöglicht andere Erkenntnisse als die zweidimensionale Fotografie. Auch Kunstschaffende nutzen diesen besonderen Ort gern für ihre Zeichenstudien.
Statuen aus der Gipsabguss-Sammlung des Archäologischen Instituts, 2012
Universität Hamburg, Regionales Rechenzentrum / Medienkompetenzzentrum, Foto: Arvid Mentz
Blick in die Gipsabguss-Sammlung des Archäologischen Instituts, 2012
Gipsabguss eines antiken Dornausziehers.
anonym
Abguss eines Dornausziehers: ein gängiges Motiv in der antiken Bildhauerei.
Gästebuch des Zeichenkurses.
anonym
Gästebuch des Zeichenkurses
Impressionen aus einem Zeichenkurs in der Gipsabgusssammlung
Universität Hamburg, Regionales Rechenzentrum / Medienkompetenzzentrum, Foto: Arvid Mentz
Impressionen aus einem Zeichenkurs in der Gipsabgusssammlung

Aufs richtige Pferd gesetzt

1928 kaufte der Senat der Stadt Hamburg das Gebäude des einst größten privaten Luxusfuhrunternehmens Europas und baute es für die Universität um. Wo früher über 200 Pferde auf zwei Etagen standen, arbeiten heute Studierende und Lehrende der Sozialwissenschaften. Das Gebäude beherbergt außerdem noch Tischlerei, Druckerei, das Unikontor – Informationszentrum und Unishop in einem – und ein Café. In den Anfangsjahren forschten und lehrten die Germanistin Agathe Lasch, der Psychologe William Stern und der Philosoph Ernst Cassirer im „Pferdestall“ – damals noch ohne den leckeren Kaffee aus der Pony Bar.
Der Pferdestall kurz nach seiner Fertigstellung.
Universität Hamburg, Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte
Der „Pferdestall“ kurz nach seiner Fertigstellung, 1908

Spiel, Satz und Sieg

Aufschläge kann man auch heute noch an der Uni Hamburg trainieren – die sieben eigenen Tennisplätze auf dem universitären Sportpark- Gelände gehören inzwischen aber der Vergangenheit an. Heute finden sich hier vier Sporthallen, ein Fitnesscenter und ein großes Spielfeld mit Rundlaufbahn.

Genutzt werden sie vom Hochschulsport und dem Institut für Bewegungswissenschaft: Sportlehrer- und lehrerinnen werden hier ebenso ausgebildet wie Sportfitnesskauffrauen und -männer.

Die ehemaligen Tennisplätze der Universität, um 1960.
Universität Hamburg, Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte
Die ehemaligen Tennisplätze der Universität, um 1960
Die neugebaute Turnhalle, um 1960.
Universität Hamburg, Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte
Blick auf die neugebaute Turnhalle, um 1960
Zeitungsartikel zum Neubau des Sporthallenzentrums 1969
Universität Hamburg, Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte
Zeitungsartikel zum Neubau des Sporthallenzentrums, 1969.

Umquartiert

Mit zwölf Geschossen erstreckt sich die ehemalige Shell-Zentrale in der City Nord in Richtung Himmel. Seit 2017 nutzt die Universität sieben Etagen davon, solange der Philosophenturm auf dem Von-Melle-Campus saniert wird. Geisteswissenschaftliches Forschen, Lehren und Studieren im Bürokomplex bringt so manche Besonderheit mit sich: etwa die Sicherheitsschleuse am Eingang und ungewohnt lange Wege zwischen City Nord und Hauptcampus. Gegen das fehlende Campusgefühl kämpft der Üterus – er bietet Freiraum für studentisches Leben zwischen Sofas, Bar und Kickertisch.
Ausweichquartier am Überseering 35, 2017.
Universität Hamburg, Foto: Susanne Wohlfahrt
Ausweichquartier am Überseering 35, 2017

Die Katakomben des Medizinhistorischen Museums

Geheimnisvoll windet sich der geflieste Tunnel vom Museum, dem ehemaligen Institut für Pathologie, unter dem Medizinischen Campus entlang. Ursprünglich verband er die neue mit der alten Pathologie, in der es bis 1943 eine Kapelle gab. Dorthin transportierte man die Toten aus der Pathologie, wenn Angehörige sich verabschieden wollten. Der Leichenkeller im Pathologischen Institut verfügte damals über ein ausgeklügeltes Kühlsystem, dessen Herzstück eine Eismaschine war. Die über einen Meter langen Eisstangen legte man unter die Leichentische. Zu besonderen Anlässen können die historischen Leichenkammern besichtigt werden.
Unterirdische Verbindung, 2011.
UKE Hamburg-Eppendorf, Medizinhistorisches Museum Foto: Adolf-Friedrich Holstein
Unterirdische Verbindung, 2011

Refugium an der Rothenbaumchaussee

Wer in den Garten möchte, wählt am besten den Weg durch einen der noch original gefliesten Wintergärten. Dort und auf den vier Etagen bietet das ehemalige Mietshaus für „gehobene Wohnansprüche“ internationalen Gastwissenschaftlern und Gastwissenschaftlerinnen der Universität viel Platz zum Arbeiten und für einen entspannten Austausch. Neben 50 kleinen Appartements und den Gemeinschaftsräumen des Gästehauses sind hier auch die „Salomon-Birnbaum-Bibliothek für jiddische Sprache und Literatur“ sowie die Forschungsstelle „Hamburgs (post-)koloniales Erbe / Hamburg und die frühe Globalisierung“ untergebracht und füllen das Haus mit Leben.
Originalfliesen aus der Gründerzeit.
Universität Hamburg, Gästehaus, Foto: Reimo Schaaf
Originalfliesen aus der Gründerzeit, 2012

Eine Phantasie städtischer Sehnsüchte

Eine bäuerliche Tradition sollte es widerspiegeln, das romantische Idyll aus Kräutern, Obst- und Gemüsepflanzen, symmetrisch eingefasst mit niedrigen Buchsbaumhecken. In dieser stereotypen Form hat es jedoch nie existiert. Das Konzept entstand Anfang des 20. Jahrhunderts im Bürgertum im Zuge zunehmender Industrialisierung. 1913 war der Botanische Garten Hamburg – der seit ihrer Gründung zur Universität gehört – der erste, in dem ein solcher Idealbauerngarten zu bewundern war. Auch heute noch lädt er am Standort in Klein Flottbek zum erholsamen Gang durch die Naturvielfalt ein.
Eingang zum Niederdeutschen Bauerngarten in Klein Flottbek.
Universität Hamburg, Loki Schmidt Garten
Eingang zum Niederdeutschen Bauerngarten in Klein Flottbek, um 2000
Sogenanntes Unkraut-Portrait vom Giersch
Gesellschaft der Freunde des Botanischen Gartens e.V.
"Unkraut"-Portrait Giersch
Sogenanntes Unkraut-Portrait des Hirtentäschelkrauts
Gesellschaft der Freunde des Botanischen Gartens e.V.
"Unkraut"-Portrait Hirtentäschelkraut

Unterwegs ins Innere der Materie

Wer sich für kleinste Teilchen interessiert und die ultraschnellen Prozesse, an denen sie beteiligt sind, ist hier richtig. Ab 2020 soll hier sogar ein neuer Stadtteil entstehen, in dem sich Wohnen, Forschen und Erholen ideal verbinden: die Science City Bahrenfeld. Schon jetzt arbeiten die physikalischen Institute und Exzellenzcluster der Universität miteinander und mit benachbarten anderen wissenschaftlichen Einrichtungen erfolgreich zusammen – etwa dem Deutschen Elektronen- Synchrotron (DESY) und seinen unterirdischen Teilchenbeschleunigern. Auch der Nachwuchs ist willkommen: im universitären Schullabor Light & Schools.
Laser ermöglichen Filme über die Bewegung kleinster Teilchen
UHH, The Hamburg Centre for Ultrafast Imaging/Institut für Laserphysik Foto: Peter Garten
Mit Lasern molekulare Filme über die Bewegung kleinster Teilchen drehen
Ein Mensch springt fröhlich vor dem neuen Institut für Experimentalphysik in die Höhe, 1968.
Freude über das neue Institut für Experimentalphysik, 1968

Base.Camp an Kaffeemaschine

Die Kommunikation mit der überlebenswichtigen Koffeinspenderin übernimmt im Kreativlabor der Informatik demnächst ein selbstentwickelter Minicomputer. Von dieser Basisversorgung abgesehen, schreiben Studierende hier auch Apps zur Erforschung rassistischen Sprechens oder um das Tier zum Würstchen kennenzulernen. Ein wissenschaftliches Team unterstützt die einfallsreichen Programmierenden beim Verwirklichen ihrer Ideen, vernetzt sie untereinander und mit anderen Forschenden, auch über Disziplin- und Universitätsgrenzen hinaus.
Selbstgebauter Minicomputer zur Verarbeitung von Sprachbefehlen
Universität Hamburg, Fachbereich Informatik, base.camp, Foto: Eugen Ruppert
Selbstgebauter Minicomputer zur Verarbeitung von Sprachbefehlen, 2019

Hamburg zu Wasser

Seit über 50 Jahren schon können Studierende an der Universität Hamburg Segeln lernen. Etwa 1000 Kursplätze jährlich ermöglichen, erste Erfahrungen an Deck zu sammeln oder das bereits erworbene Segelwissen zu vertiefen. Nur einen kurzen Radweg vom Segelsteg und seinen Bootshäusern entfernt, liegt am Isekai das Ruderhaus. Die beiden universitätseigenen Einrichtungen am Rand der Außenalster bieten allen Mitgliedern der Universität ein außergewöhnliches Freizeitangebot sowie stadtnahe Kurse für die Studierenden der Bewegungswissenschaft.
Bootswerkstatt am Segelsteg
Universität Hamburg, Institut für Bewegungswissenschaft Foto: Stephan Szczepaniak
Blick in die Bootswerkstatt am Segelsteg, 2019
Ein Segler spritzt Wasser mit seinen Beinen. Bild einer Segelregatta.
UHH Institut für Bewegungswissenschaft Foto: Stephan Szczepaniak
Impressionen einer Segelregatta
Segelsteg der Universität Hamburg im Winter.
UHH Institut für Bewegungswissenschaft Foto: Stephan Szczepaniak
Segelsteg der Universität Hamburg
Seminar- und Büroräume am Segelsteg
UHH Institut für Bewegungswissenschaft Foto: Stephan Szczepaniak
Seminar- und Büroräume am Segelsteg

Mondsüchtig in Bergedorf

Wer Anfang des 20. Jahrhunderts als Astrophysiker an der Hamburger Sternwarte arbeitete, der wohnte zumeist auch dort. Nächtliche Beobachtungen erforderten kurze Wege zwischen Bett und Teleskop, Leben und Arbeit waren räumlich eng miteinander verflochten. Geforscht und gelehrt wird hier heute noch immer.

Das landschaftlich reizvolle Gelände mit seinen neobarocken Kuppelbauten ist aber nicht nur einer von drei Standorten des Fachbereichs Physik, sondern auch für alle architektur-, kultur- und wissenschaftsgeschichtlich Interessierten ein lohnender Ausflugsort.

Der Mond, 1932.
Universität Hamburg, Hamburger Sternwarte, Digitales Fotoplattenarchiv
Blick zum Mond von der Sternwarte in Bergedorf, 1932
Bauplan Photographisches Fernrohr, undatiert, um 1900
Universität Hamburg, Hamburger Sternwarte, Digitales Fotoplattenarchiv
Bauplan "Photographisches Fernrohr", undatiert, um 1900
Bauplan für den Großen Refraktor, 1906
Universität Hamburg, Hamburger Sternwarte, Digitales Fotoplattenarchiv
Bauplan für den Großen Refraktor, 1906
Sternwartenkinder aus dem Jahr 1947
Universität Hamburg, Hamburger Sternwarte, Digitales Fotoplattenarchiv
"Sternwartenkinder" aus dem Jahr 1947 - Zwei Beamtenhäuser und die Direktorenvilla ermöglichten es den Forschenden, gemeinsam mit ihren Familien auf dem Gelände der Sternwarte zu leben. Wie hat es sich wohl angefühlt, ein Sternwartenkind zu sein?

Krankenhaus im Wandel

Seit 1889 existiert das heutige Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) schon, seit 1934 gehört es offiziell zur Universität. Auch damals entsprach das noch am Stadtrand gelegene „Neue Allgemeine Krankenhaus“ modernsten Standards: 55 Pavillons inmitten einer grünen Parkanlage dienten der nach Krankheiten getrennten Unterbringung von Behandlungsbedürftigen. Heute setzt das UKE auf kurze gefahrlose Wege und interdisziplinäre Behandlungen unter einem Dach. Eng damit vernetzt sind die medizinische Forschung und die Ausbildung von über 3000 Studierenden der Medizin und Zahnmedizin.
Ärzte im Gespräch in der Pavillonstraße 20–29, um 1900
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Medizinhistorisches Museum
Ärzte im Gespräch in der Pavillonstraße 20–29, um 1900
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Medizinhistorisches Museum
Die beschriftete Postkarte von 1912 zeigt die Aufteilung der Pavillons nach Infektionskrankheiten
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Medizinhistorisches Museum
Ein ehemaliger Lageplan des Universitätsklinikums zeigt die Verteilung der Pavillons

Unerwarteter Orgelklang

Ein Kleinod inmitten von Bürogebäuden – das Musikwissenschaftliche Institut der Universität ist ein Ort für und mit Musik. Im großen Hörsaal beeindruckt eine der wenigen, original erhaltenen Orgeln der Romantik. 1895 von der Firma E. F. Walcker aus Ludwigsburg gebaut und seit 1971 zum Institut gehörend, erklingt sie bei Konzerten oder wenn Forschende und Studierende ihre Register ziehen. Im Gebäude ist auch die Bibliothek der Historischen und Systematischen Musikwissenschaften mit ihren Noten- und Tonträgerschätzen untergebracht – und die Ensembles der Unimusik proben wöchentlich hier.
Walcker-Orgel der Musikwissenschaft, 2015
Universität Hamburg, Foto: Olga Sukhina
Seltenes Exemplar: die Walcker-Orgel der Musikwissenschaft, 2015