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Theater

Theater
Die Uni forscht und lehrt über Theater.
Es gab ein Institut für Theater, Musik·theater und Film.
Es gab auch einen Studiengang für Regie.
Studenten lernten: So bringt man Theater·stücke auf die Bühne.
Heute arbeiten die Studenten an Theatern in Deutschland und im Ausland.
An der Uni spielen Studenten auch selber Theater!
Eine Gruppe Studenten machte vor sechzig Jahren modernes Theater.
Die Gruppe nannte sich: „Studio·bühne“.
Die Studenten spielten auch im Ausland und gewannen Preise.
Seit vierzig Jahren führen Studenten auch Stücke auf Englisch auf.
Die Studenten studieren Englisch.
Die Gruppe hat einen englischen Namen: „University Players“.
Die Gruppe tritt im großen Hörsaal der Uni auf. (Der Saal heißt „Audimax“.)
Sie arbeitet auch zusammen mit dem Schauspielhaus in Hamburg.

Die „Studio·bühne“

Studenten gründeten 1959 eine Theater·gruppe an der Uni: die „Studio·bühne“.
Die Studenten hatten ihre eigenen Ideen.
Auch Nicht-Studenten durften mitmachen.
Die Spieler sagten: Theater ist wichtig.
Theater ist Kunst.
Sie probierten Neues aus und überdachten Altes.
Die Studio·bühne spielte zum Beispiel Stücke von: Bertolt Brecht und Hans Henny Jahnn.
1967 endete die „Studio·bühne“.
Viele Studenten von damals sind berühmt geworden: als Theater- oder Filmemacher oder Schriftsteller.

Regie studieren

Von 1988 bis 2003 gab es einen besonderen Studiengang an der Uni Hamburg: Theater·regie.
Jürgen Flimm vom Thalia Theater hat den Studiengang mitgegründet.
Auch die Hochschule für Musik und Theater war dabei.
Aber: Kann man Regie überhaupt lehren und lernen?
Ja! Die Studenten lernten in Seminaren über das Theater.
Sie besuchten Bühnen und Aufführungen.
Sie lernten bei Regisseuren aus dem Theater.
Die Studenten führten auch selbst Regie.
Und sie organisierten mit den Kammerspielen ein Festival.
Das Festival hieß: „Die Wüste lebt.“ Es fand viele Jahre statt.

Vom Buch zur Bühne

Dietrich Schwanitz war Professor für englische Literatur.
Aus England und Amerika brachte er eine Idee nach Hamburg: Studenten sollen lesen und selbst Theater machen.
So lernen sie von Büchern und auf der Bühne.
1980 fingen die „University Players“ an.
Die University Players gewinnen viele Preise.
Die Studenten und andere Autoren schreiben ein Programm·heft.
Die Theater·stücke und das Heft sind auf Englisch.

Studiobühne an der Uni Hamburg

Am 18. Januar 1963 wurde das Stück von Hans Henny Jahnn im Audimax aufgeführt.
Es gab nur eine Aufführung.
Die Plätze im Audimax waren ausverkauft.
Der Regisseur war Claus Peymann.
Die Schauspieler waren Studenten.
Die Musik spielten die Hamburger Symphoniker.
Die Symphoniker sind teuer.
Zum Glück war das Audimax ausverkauft und es gab genug Einnahmen.
Fernseh-Bericht über den „Neuen Lübecker Totentanz“ von Hans Henny Jahnn im Januar 1963.

Regie studieren

Eine Nacht lang im September 1994 gab es Theaterstücke in den Zeise-Hallen.

Die Regisseure waren Studenten aus dem Studiengang Theater·regie.

Der NDR berichtete darüber.

Dieser Ausschnitt zeigt den Studenten Christian Schlüter und sein Stück.

Die „University Players“

Eines der ersten Stücke der „University Players“ war von Tennessee Williams.
Das Stück heißt „The Rose Tattoo“.
Die Studenten führten das Stück 1982 auf.
Bis 2019 haben die „University Players“ fast achtzig Theater·stücke aufgeführt.
Ausschnitt einer Aufführung im Audimax der Uni Hamburg, 1982.

Zeitzeugen

Die „Studiobühne“ feierte 1963 fünf·jähriges Jubiläum.
In den fünf Jahren gab es: fast zwanzig Stücke, über hundert Vorstellungen, mehr als fünfzig·tausend Besucher und viele Programm·hefte.
Einige Studenten der Theater·gruppe wurden später berühmt, zum Beispiel: die Regisseure Heinrich Breloer und Claus Peymann oder der Schauspieler Hans-Peter Korff.
Programmhefte zu Aufführungen zwischen 1960 und 1963
Hans-Peter Korff, Foto: Plessing/Scheiblich
Programm·hefte von 1960 bis 1963.

Theater auf Reisen

1961 hatte die „Studiobühne“ Gäste aus Zagreb: Der Regisseur Ivo Selebić brachte ein Theater·stück in Hamburg auf die Bühne.
Der Bühnen·bildner Želimir Zagotta baute drei dieser Bögen für die Bühne.
Das Theater·stück führten die Studiobühne und die Gäste aus Zagreb auch in Erlangen auf: In Erlangen trafen sich Theater-Studenten aus aller Welt.
Plakat zur Aufführung: Die Liebhaber.
Hans-Peter Korff, Foto: Plessing/Scheiblich
Plakat für „Die Liebhaber“, 1961.

„Alberne Luftballons“

1962 gab es auf der Bühne im Audimax fünf kurze Stücke. (Auf dem Plakat stehen aber nur vier.)
Neue Regisseure duften hier experimentieren.
Claus Peymann war einer von den neuen Regisseuren.
Die Zeitung „Die Welt“ schrieb: Die Stücke seien wie „alberne Luftballons“.
Plakat zur Aufführung Absurdicals.
Hans-Peter Korff, Foto: Plessing/Scheiblich
Plakat für „Absurdicals“, 1961/1962.

Viel Lob

1962/1962 führte die „Studiobühne“ ein chinesisches Stück auf.
Claus Peymann führte Regie.
Die Studenten-Gruppe hatte kaum Zeit zum Proben.
Die Gruppe spielte auf Festivals in Erlangen, in Zagreb und in Nancy – und gewann dort Preise.
Der Schauspieler Hans-Peter Korff erhielt besonders viel Lob. (Korff ist hier auf dem Foto zu sehen.)
Der Vater von Hans-Peter Korff sammelte diese Erinnerungen an das Stück.
Albumblätter mit Flyer, Programmheft, Rezensionen, Szenenfoto zu „Der Tag des großen Gelehrten Wu“
Hans-Peter Korff, Foto: Plessing/Scheiblich
Erinnerungen und Foto zu dem chinesischen Theater·stück „Der Tag des großen Gelehrten Wu“ von 1961/1962.
Albumblätter mit Flyer, Programmheft, Rezensionen, Szenenfoto zu „Der Tag des großen Gelehrten Wu“
Hans-Peter Korff, Foto: Plessing/Scheiblich
Erinnerungen und Foto zu dem chinesischen Theater·stück „Der Tag des großen Gelehrten Wu“ von 1961/1962.

Nicht Jugendfrei

Rolf Wilken war Mitglied der „Studiobühne“.
1964 las er Gedichte mit Musik im Audimax.
Die Gedichte waren Liebesgedichte, genauer: erotische Gedichte (also Gedichte mit Sex).
Zu den Vorstellungen kamen viele Besucher.
Jugendliche durften nicht in die Vorstellungen.
Ein Jahr später erschien diese Schallplatte.
Schallplatte: Liebe ist besser als Krieg. Erotische Lyrik und lose Lieder aus drei Jahrtausenden.
Universität Hamburg, Zentralstelle für wissenschaftliche Sammlungen, Foto: Plessing/Scheiblich
Schallplatte „Liebe ist besser als Krieg. Erotische Lyrik und lose Lieder“ von 1965.

Regie von Falk Richter

Falk Richter führte als Abschluss·arbeit dieses Theater·stück auf.
Eine Zeitung schrieb: Die Inszenierung rase.
Und es gebe heftige Gefühle.
Heute ist Falk Richter ein wichtiger Regisseur und bekannt für eine neue Art von Theater.
Plakat zur Diplominszenierung: Silikon / Death Valley Stories.
Fritz Brinckmann
Plakat für „Silikon/Death Valley Stories“ von 1996.

Hamburger Theater

Studenten der Uni arbeiteten zusammen mit Studenten anderer Theater-Schulen in Hamburg.
Falk Richter traf zum Beispiel die Schauspieler Marie Bäumer und Marc Hosemann.
Falk Richter traf auch Katrin Hoffmann.
Katrin Hoffmann macht Kostüme und Bühnen·bilder.
Mit ihr arbeitet er noch heute oft zusammen.
Postkarten zur Diplominszenierung: Silikon / Death Valley Stories.
Frank Fietzek, Falk Richter, Foto: Plessing/Scheiblich
Postkarten zu „Silikon/Death Valley Stories“ von 1996

Eigene Stücke

Falk Richter schrieb auch Theater·stücke – und brachte sie dann auf die Bühne.
Diese zwei Stücke schrieb er während der Proben und mit den Schauspielern zusammen.
Die Schauspieler waren Bibiana Beglau und Marc Hosemann.
Das Stück „Portrait, Image, Konzept“ wurde auch am Thalia Theater gespielt.
Falk Richter, Foto: Plessing/Scheiblich
Foto der Aufführung „Portrait, Image, Konzept“ von Thorsten Wiesmann und Falk Richter, 1994.
Falk Richter, Foto: Plessing/Scheiblich
Postkarte zu „Section“ von Falk Richter und Thorsten Wiesmann, 1995
Falk Richter, Foto: Plessing/Scheiblich
Portrait von Falk Richter, 1996

Theorie und Praxis

Manfred Brauneck war Theater·wissenschaftler und Professor an der Uni Hamburg.
Manfred Brauneck hatte den Studiengang mit aufgebaut.
Die Studenten mussten die Praxis lernen (Regie führen) und Theorie (Hausarbeiten schreiben).
Falk Richter schrieb diese Hausarbeit über seine Stücke und die anderer Autoren.
Hausarbeit von Falk Richter von 1995.

Regie von Christian Schlüter

Die Abschluss·arbeit von Christian Schlüter war das Theater·stück aus dem 17. Jahrhundert. Schlüter ließ das Stück ein bisschen wirken wie die Fernseh-Serie „Dallas“.
Das Foto zeigt die Schauspieler, Christian Schlüter und die Bühnen·bildnerin Katrin Hoffmann.
Christian Schlüter wurde 2018 Schauspiel-Direktor am Bielefelder Theater.
Fotografie der Schauspieler und Flyer zur Aufführung Agrippina.
Universität Hamburg, Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte, Foto: Plessing/Scheiblich
Foto der Schauspieler und Flyer für „Agrippina“, 1994.

Shakespeare im „Six·pack“

Sechs Regie-Studenten schlossen sich zusammen.
Die sechs nannten sich „Six·pack“. Zusammen zeigten sie ihre Regie-Arbeiten, und zwar in den Zeise-Hallen.
Das Institut für Theater, Musiktheater und Film hatte Räume in den Zeise-Hallen.
Die Fotos mit Krone und Degen zeigen eine Szene aus dem Stück von Shakespeare.
Krone und Degen der Aufführung „Richard III“
Frank Fietzek, Katrin Hoffmann, Christian Schlüter, Foto: Plessing/Scheiblich
Krone und Degen von Shakespeares „Richard III“, 1993.
Krone der Aufführung „Richard III“
Frank Fietzek, Katrin Hoffmann, Christian Schlüter, Foto: Plessing/Scheiblich
Krone von der Aufführung von Shakespeares „Richard III“, 1993.

Gute Bedingungen

Regie durfte nur studieren, wer eine strenge Auswahl bestand.
Es wurden nur zehn Plätze vergeben.
Für die wenigen Regie-Studenten waren das an der Massen-Uni gute Bedingungen.
Aber für die Uni war das teuer. Deshalb gab es auch Streit an der Uni.
Bild der Studiengruppe Schauspieltheaterregie
Christian Schlüter
Studien-Gruppe Regie (Christian Schlüter, unten, Erster von links), frühe 1990er-Jahre.

Was ist Regie?

Jürgen Flimm war Intendant am Thalia Theater.
Jürgen Flimm gab auch Unterricht an der Uni.
Jürgen Flimm wusste natürlich sehr gut, was Regie ist.
Aber als Lehrer war er selten da.
Studenten schrieben Protokolle: Sie schrieben auf, was Jürgen Flimm im Unterricht sagte.
Protokolle des Unterrichts bei Jürgen Flimm, 1991/1992
Protokolle des Regie-Unterrichts bei Jürgen Flimm
1991/92 Christian Schlüter
Protokolle des Unterrichts bei Jürgen Flimm
Protokolle des Regie-Unterrichts bei Jürgen Flimm
1991/92 Christian Schlüter
Protokolle des Unterrichts bei Jürgen Flimm
Protokolle des Regie-Unterrichts bei Jürgen Flimm
1991/92 Christian Schlüter
Protokolle des Unterrichts bei Jürgen Flimm
Protokolle des Regie-Unterrichts bei Jürgen Flimm
1991/92 Christian Schlüter
Protokolle des Unterrichts bei Jürgen Flimm

Regie von Sandra Strunz

Sandra Strunz schrieb und inszenierte ein komisches Theater·stück über einen Außenseiter.
Das Stück heißt: „Meine erste Frau hieß Zwieback.“
Es wurde im Theater auf Kampnagel aufgeführt.
Sandra Strunz arbeitet heute als Regisseurin an Theatern in Deutschland und im Ausland.
Plakat zur Diplominszenierung: Meine erste Frau hieß Zwieback – Das Leben des Armand Schulthess.
Universität Hamburg, Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte, Foto: Plessing/Scheiblich
Plakat zu „Meine erste Frau hieß Zwieback – Das Leben des Armand Schulthess“, 1997.

Der Aussenseiter Schulthess

Der Flyer zeigt auch eine Skizze des sehr großen Gartens des Außenseiters Armand Schulthess.
Schulthess schreibt Sätze auf Täfelchen aus Blech.
Die Täfelchen hängt er im Garten auf.
In dem Theater·stück von Sandra Strunz spielen mehrere Schauspieler den Schulthess.
Auf dem Foto spielt Imanuel Schipper den Schulthess.
Flyer und Foto zu „Meine erste Frau hieß Zwieback – Das Leben des Armand Schulthess“, 1997.

Kleines Heft

Das Programmheft ist sehr klein: ungefähr so groß wie ein Täfelchen aus Blech in dem Garten.
In dem Heft stehen Infos über die Schauspieler und über das Leben von Schulthess.
In dem Heft stehen auch Texte von Schulthess (seine Garten-Texte.)
Programmheft zur Diplominszenierung: Meine erste Frau hieß Zwieback – Das Leben des Armand Schulthess.
Universität Hamburg, Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte, Foto: Plessing/Scheiblich
Programm·heft zu „Meine erste Frau hieß Zwieback – Das Leben des Armand Schulthess“, 1997.

Festival für junge Regisseure

Sandra Strunz hat zusammen mit anderen Regie-Studenten ein Festival gegründet: ein Festival für junge Regisseure.
Die jungen Regisseure wollten endlich selber Theater machen.
Auf dem Festival führte Sandra Strunz das „Käthchen“ von Kleist auf.
Plakat zu „Käthchen von Heilbronn“ nach Heinrich von Kleist, 1997.

Zeitungen loben Theater·stücke

Zeitungen lobten die Abschluss·arbeit von Sandra Strunz.
Die „Hamburger Rundschau“ schrieb: „Die junge Regisseurin ist eine echte Entdeckung“.
Die „taz“ lobte die Regisseurin Sandra Strunz und auch die Schauspieler.
Zeitungen berichten über zwei Stücke von Sandra Strunz, 1997.

Eine Jacke, Drei Kostüme

Die „University Players“ führten 2018 das Stück „Joan of Arc“ auf einem Festival auf.
Die „University Players“ gewannen neun Preise.
Einen Preis gewannen sie für die Kostüme.
Die Jacke kleidete drei Charaktere: So wie hier trug sie die Wache. 
Klappt man das Vorderteil um, wird aus der Jacke das grüne Kostüm für Joans Vater.
Dreht man die Jacke ganz um, ist sie braun.
Wendejacke, Kostüm aus der Joan of Arc-Aufführung
University Players e.V., Foto: Plessing/Scheiblich
Wendejacke, Kostüm für „Joan of Arc“ von 2018.

Ein Holzstab

Die „University Players“ haben nicht viel Geld.
Also müssen sie erfinderisch sein.
So einen Stab aus Holz kann man im Baumarkt kaufen.
Auf der Bühne wird der Stab zu: Pfeil und Bogen, einer Briefrolle, einer Trompete und einem Schwert.
Aus vielen dieser Holzstäbe wird am Schluss der Scheiterhaufen von Johanna.
Holzstab, Requisite für „Joan of Arc“ von 2018.

Die Heilige Johanna

Simon Deggim ist Mitglied der „University Players“.
Simon Deggim hat auch das Stück geschrieben und inszeniert.
Das Stück handelt von der Heiligen Johanna.
Zehn Schauspieler spielen mit.
Der Holzstab ist hier das Schwert der Johanna.
Die Wendejacke trägt der Schauspieler unten links.
Foto der Aufführung von „Joan of Arc“, 2018.
Foto der Aufführung von Joan of Arc
2018 University Players e.V.
Foto der Aufführung von „Joan of Arc“
Foto der Aufführung von Joan of Arc
2018 University Players e.V.
Foto der Aufführung von „Joan of Arc“
Foto der Aufführung von Joan of Arc
2018 University Players e.V.
Foto der Aufführung von „Joan of Arc“
Foto der Aufführung von Joan of Arc
2018 University Players e.V.
Foto der Aufführung von „Joan of Arc“
Foto der Aufführung von Joan of Arc
2018 University Players e.V.
Foto der Aufführung von „Joan of Arc“
Foto der Aufführung von Joan of Arc
2018 University Players e.V.
Foto der Aufführung von „Joan of Arc“
Foto der Aufführung von Joan of Arc
2018 University Players e.V.
Foto der Aufführung von „Joan of Arc“
Foto der Aufführung von Joan of Arc
2018 University Players e.V.
Foto der Aufführung von „Joan of Arc“

Ein Hummer

Der Hummer war zum ersten Mal 1987 auf der Bühne.
In einem Stück von Bernard Shaw.
Ein Jahr später trat der Hummer in einem Stück von Shakespeare auf.
Seitdem ist der Hummer ein Glücksbringer und bei jedem Stück dabei.
Die Studenten haben dem Hummer einen Namen gegeben: Der Hummer heißt „Ike“.
Heute ist der Hummer nur noch bei der letzten Aufführung eines Stückes zu sehen.
Der Hummer „Ike“
University Players e.V., Foto: Plessing/Scheiblich
Der Hummer „Ike“ von 1987.

Theater gegen Pornos

Die „University Players“ spielen oft Shakespeare.
Aber sie spielen auch oft moderne Stücke, zum Beispiel „Masterpieces“ von der britischen Dramatikerin Sarah Daniels.
Das Stück geht um Pornos und Gewalt gegen Frauen.
Die Studenten organisierten auch öffentliche Diskussionen zu dem Stück.
Plakat für „Masterpieces“ von Sarah Daniels, 1992.

Gastspiel in Altona

Die „University Players“ treten nicht nur im Audimax auf, sondern auch im Altonaer Theater.
Sie führten hier das Stück „Der Sturm“ von Shakespeare auf.
Insgesamt sechs Mal.
In dem Heft steht eine lange Liste mit allen Studenten, die mitgemacht haben.
Man sieht daran, wie viel Arbeit ein Theaterstück macht.
Bei den „University Players“ gilt: Jeder darf mitmachen.
Auszug der University Players News Nr. 21 zur Aufführung The Tempest von William Shakespeare mit den Namen der beteiligten Leute
University Players e.V, Foto: Plessing/Scheiblich
„University Players News“ Nr. 21 zur Aufführung von „The Tempest“ von William Shakespeare, 1996.